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Ängste / Panikattacken / Phobien

Ängste

Hypnose zeigt beeindruckende Erfolge bei einer Vielzahl von Ängsten. Einschliesslich bei generalisierten Angststörungen, die sich durch ständige Sorgen und ein dauerhaftes Gefühl innerer Anspannung auszeichnen, kann Hypnose nachhaltig beruhigend wirken. Sie hilft, den Körper aus dem Dauerstress-Modus zu holen, tiefliegende Ursachen zu erkennen und aufzulösen. Auch bei Prüfungsangst, Verlustangst, Trennungsangst, Angst vor Krankheiten (Hypochondrie), usw. hat sich die Hypnose als effektive Methode bewährt. Durch das gezielte Arbeiten mit dem Unterbewusstsein können emotionale Reiz-Reaktionsmuster neu verknüpft und das Sicherheitsgefühl spürbar gestärkt werden. Ebenso bei der Agoraphobie (Platzangst): die Angst, sich an öffentlichen Orten oder in Menschenmengen aufzuhalten. Aus Sorge, dort keine Fluchtmöglichkeit zu haben oder in Panik zu geraten. 

Ängste aktivieren im Körper Stressreaktionen insbesondere durch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Diese versetzen den Körper in Alarmbereitschaft und verstärken Symptome wie Herzklopfen, Muskelanspannung oder Atemnot. In der Hypnose hingegen wird der Körper gezielt in einen tiefen Entspannungszustand geführt, wodurch die Ausschüttung dieser Stresshormone nachhaltig reduziert wird. Dadurch entsteht nicht nur ein Gefühl der Ruhe in der Sitzung selbst. Auch langfristig kann sich das Nervensystem regulieren und gelassener auf frühere Auslöser reagieren. Das allein bewirkt oft schon eine tiefgreifende und stabilisierende Veränderung. Moderne Hypnose: für mehr innere Ruhe, Vertrauen und Lebensqualität.

Soziale Phobie

Die soziale Phobie (soziale Angststörung) gehört zu den häufigsten psychischen Störungen überhaupt, sie steht weltweit an erster Stelle unter den Phobien. Betroffene haben eine intensive Angst davor, im Mittelpunkt zu stehen, beurteilt oder negativ bewertet zu werden, etwa beim Sprechen vor Gruppen, Smalltalk oder sogar beim Essen in der Öffentlichkeit. Sie fühlen sich oft, als stünden sie unter ständiger, kritischer Beobachtung durch andere, selbst in Alltagssituationen. Die Ursachen sind vielfältig: negative Erfahrungen, übermässiger Leistungsdruck, geringes Selbstwertgefühl oder familiäre Prägungen können eine Rolle spielen. Die soziale Phobie, obwohl ihr Name dies vermuten lässt, gehört medizinisch nicht zu den Phobien, sondern wird als eigene Angststörung, die soziale Angststörung klassifiziert. 

Hypnose ist eine besonders effektive Herangehensweise zur Behandlung der sozialen Phobie. Sie nutzt kraftvolle innere Bilder und gezielte Visualisierungen, die das Gehirn ähnlich verarbeitet wie reale Erlebnisse. Denn das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Dadurch können vergangene Auslöser gezielt desensibilisiert und belastende Reaktionsmuster verändert werden. Gleichzeitig wird im Unterbewusstsein ein neues Gefühl von Sicherheit, innerer Ruhe und Vertrauen verankert. So lernen Körper, Gedanken und Gefühle, wieder im Gleichgewicht zu reagieren. Dies nicht nur in der Vorstellung, sondern auch im echten Leben.

Panikattacken

Panikattacke Frau mit Panik

Hypnose ist eine äusserst wirkungsvolle Methode, um Panikattacken in den Griff zu bekommen, da sie gezielt auf das Unterbewusstsein zugreift, wo die tief verwurzelten Auslöser dieser Angstsituationen liegen. Panikattacken entstehen oft durch unbewusste, tief sitzende Ängste und Stressreaktionen, die sich in akuten Angstanfällen äussern. Hypnose kann helfen, diese unbewussten Auslöser zu identifizieren und zu lösen.

Wissenschaftlich betrachtet wird durch Hypnose die Aktivität bestimmter Gehirnareale verändert, die für die Regulierung von Stress und Emotionen zuständig sind. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Hypnose gezielt die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol reduziert. Das führt dazu, dass die Panikreaktion im Körper abgeschwächt wird. Statt eines sofortigen „Kampf-oder-Flucht“-Mechanismus, der bei einer Panikattacke ausgelöst wird, wird der Körper immer mehr in einen Zustand der Gelassenheit versetzt. So werden die Auslöser der Panik im Unterbewusstsein verändert, was zu einer spürbaren Beruhigung führt.

Ein weiterer Vorteil der Hypnose ist, dass sie nicht nur den akuten Zustand der Panik angeht, sondern auch langfristige Veränderungen im Umgang mit Stress und Ängsten bewirken kann. Viele Klientinnen und Klienten berichten, dass die Häufigkeit und Intensität ihrer Panikattacken nach wenigen Sitzungen bereits deutlich abnehmen und sie sich immer weniger von den Ängsten beherrschen lassen.

In vielen Fällen erleben Menschen, die unter Panikattacken leiden, eine spürbare Verbesserung noch bevor sie andere Massnahmen wie medikamentöse Behandlungen in Betracht ziehen müssen. Und wenn eine medikamentöse Behandlung notwendig ist, kann Hypnose auch hier unterstützend wirken, indem sie hilft, den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren oder diese in Absprache mit einem Arzt, Psychotherapeuten oder Psychiater langsam auszuschleichen.

Hypnose stellt also eine ganz natürliche und sanfte Methode (die kraftvoll wirkt) dar, die nicht nur die Symptome von Panikattacken lindert, sondern auch dazu beiträgt, das emotionale Gleichgewicht langfristig wiederherzustellen. In vielen Fällen berichten Klient:innen, dass sie sich nach der Hypnose viel stabiler und ruhiger fühlen, sodass die Panikattacken zunehmend schwächer und weniger werden oder sogar ganz verschwinden.

Phobien

Flugangst / Angst vor dem Autofahren

Hypnose ist eine sehr effizienter Ansatz, um Flugangst (Aviophobie) zu überwinden und nachhaltig zu lindern. Sie hilft, die tiefsitzenden Ängste, die oft durch die Vorstellung von Kontrollverlust oder Enge im Flugzeug ausgelöst werden, umzuprogrammieren. Die Ursachen für die Flugangst können vielseitig sein, wie etwa traumatische Erlebnisse, übermässige Sorgen oder allgemeine Ängste. Durch die Hypnose werden Traumata desensibilisiert und übermässige emotionale Reaktionen sowie negative Glaubenssätze gelöst. Das Gefühl der Sicherheit wird gestärkt und gefestigt. Meine Methode hilft das Vertrauen in sich selbst und die Situation wiederherzustellen. Langfristig kann dies zu einer spürbaren, positiven Veränderung führen, sodass Flugreisen als viel angenehmer erlebt werden. Hypnose kann dazu führen, dass der Flug wieder so entspannt wird, dass einige Klient:innen sogar im Flugzeug schlafen können. Dieselbe Methode, die sich bei Flugangst besonders bewährt hat, kann auch gezielt dabei helfen, die Angst vor dem Autofahren zu lösen. 

Frau hat Panik beim Fliegen
Tierphobien
Wenn Tiere Angst auslösen
Tierphobien gehören zu den häufigsten Phobien. Sie entstehen meist in der Kindheit oder nach einer belastenden Erfahrung. Besonders verbreitet ist die Spinnenphobie (Arachnophobie) sowie die Angst vor Hunden (Kynophobie). Aber auch andere Tiere können intensive Angst- oder Ekelreaktionen auslösen:

• Insekten wie Wespen, Bienen, Käfer oder Schmetterlinge

• Reptilien wie Eidechsen oder Schlangen

• Vögel, besonders Tauben oder grosse Tiere mit flatternden Bewegungen

• Fische oder Meerestiere, insbesondere in natürlichen Gewässern

• Katzen, Mäuse, oder sogar bestimmte Haustiere

Die Reaktion ist dabei oft nicht rational. Selbst nur schon das Bild eines Tieres kann bei manchen Betroffenen schon Panik, Ekel oder starken Stress auslösen. Viele Betroffene vermeiden daher bestimmte Orte, Situationen oder Reisen, nur um nicht mit dem Tier konfrontiert zu werden. Hypnose hilft, die ursprüngliche emotionale Reaktion dort zu verändern, wo sie verankert ist und zwar im Unterbewusstsein. Durch innere Visualisierungen, Desensibilisierung und die Stärkung eines stabilen Sicherheitsgefühls kann das Erleben Schritt für Schritt neu verankert werden. Ehemals angstauslösende Tiere werden zunehmend neutral erlebt: mit mehr Gelassenheit, Vertrauen und Freiheit im Alltag.

Leben mit Phobien: leise, belastend, oft unterschätzt
Phobien sind Ängste, die sich auf ganz bestimmte Situationen, Orte, Tiere oder Reize beziehen und eine enorme Wirkung auf das Leben der Betroffenen haben können. Sie lösen oft intensive körperliche Symptome wie Herzrasen, Atemnot, Zittern oder das Gefühl von Kontrollverlust aus, obwohl die auslösende Situation objektiv ungefährlich ist. Besonders bei spezifischen Phobien neigen viele Menschen dazu, bestimmte Situationen zu vermeiden oder gegen ihre Ängste anzukämpfen, was nur dazu führt, dass sich die Symptome verstärken. Der Begriff “Phobie” bezieht sich immer auf eine spezifische, übermässige Angst.  

Nach der Flugangst, der Angst vor dem Autofahren und den Tierphobien gehören folgende zwei mit zu den häufigsten Phobien:

Klaustrophobie
Die Angst vor engen, geschlossenen Räumen wie Aufzügen, Tunneln oder vollen Zügen.

• Höhenangst (Akrophobie):
Die Furcht vor Höhe, selbst bei gesicherten oder ungefährlichen Situationen, z. B. auf Brücken, Aussichtspunkten, Balkonen oder häufig auch beim Wandern.

Diese Phobien sind weit verbreitet, werden aber im Alltag oft unterschätzt. Viele Betroffene meiden betroffene Orte oder Situationen, was die Angst oft noch verstärkt und den Handlungsspielraum zunehmend einschränkt. 

Viele weitere mehr oder weniger bekannte Angststörungen gehören zu den Phobien und können das Leben negativ beeinflussen:

• Spritzenangst (Trypanophobie): Die ausgeprägte Angst vor Injektionen oder Blutabnahmen. Oft begleitet von Ohnmachtsgefühlen.

• Zahnarztangst (Dentophobie): Eine weit verbreitete Angst vor zahnärztlicher Behandlung, häufig aus früheren traumatischen Erfahrungen heraus.

• Die Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie): Sei es selbst zu erbrechen oder mitzuerleben, wie andere erbrechen. Führt häufig zu starker Vermeidung von potenziell risikobehafteten Situationen wie den Konsum von bestimmter Lebensmitteln, Reisen, dem Besuch von Restaurants, Bars oder sozialen Anlässen. 

Die Liste mit spezifischen Ängsten liesse sich unbegrenzt fortführen. Es gibt über 500 benannte Phobien, wobei viele davon nicht offiziell anerkannt sin. 

Misophonie: wenn Geräusche zur Qual werden

Misophonie bedeutet: eine starke emotionale Überreaktion auf bestimmte alltägliche Geräusche wie Schmatzen, Schlucken, Atmen, Kauen oder Tippen. Diese Reize werden nicht einfach als unangenehm empfunden, sondern können intensive Gefühle wie Wut, Ekel, Anspannung oder sogar Panik auslösen.

Obwohl Misophonie (noch) keine offizielle Diagnosekategorie wie Phobie oder Angststörung ist, erleben viele Betroffene eine erhebliche Belastung im Alltag. Häufig mit Rückzugsverhalten, Stress und sozialer Isolation.

Hypnose kann hier gezielt unterstützen: Durch die Regulierung des Nervensystems, die Stärkung innerer Reizfilter und das Umlernen automatisierter Reaktionen kann die emotionale Belastung deutlich reduziert werden. Ziel ist ein inneres Gleichgewicht, selbst in bisher schwer erträglichen Situationen.